Fundstücke

Larissa: So, uns gibt es auch noch … nach den sehr arbeitsintensiven Sommermonaten – und den wohlverdienten Ferien – wollen wir endlich mal wieder etwas von uns hören lassen – und hoffen, dass uns das regelmäßig gelingt. Zunächst gibt es einmal – als Beweis, dass wir wenn auch nicht im Blog, doch mit der Kamera  sehr fleißig waren – Fundstücke aus der letzten Zeit:
migros

Das Kundenmagazin der Migros von letzter Woche

vital

veggie_0316_cover_web

und mal wieder ein Eis-Cover

Sandy:

matchabauhaus

Bauhaus-Prospekt

waldorf

 

 

Fundstücke

Auch wenn es hier in der letzten Zeit ziemlich ruhig geworden ist, heißt das nicht, dass wir nicht fleißig sind :) Und deshalb gibt es heute mal wieder ein paar unserer Fundstücke der letzten Wochen:

Sandy: Besonders gefreut hab ich mich über dieses hier – das Cover einer Kita-Mappe :))

JahresZeiten-Mappe: Sternenglitzern im Advent

das Original (sowie auch alle anderen) findet man bei Westend61

 

Mein Lieblingsfoto aus dem Urlaub hab ich auch schon gefunden:

4

 

Und das hier hat mich auch sehr gefreut – zum einen weil ich beinahe verzweilt wäre, bis das Ei endlich so aussah wie es aussehen sollte und zum anderen weil es für ein Rezept von Tim Mälzer verwendet wurde, dessen Sendung „Schmeckt nicht, gibts nicht“ hier jeden Tag lief:

ei

 

Und auch mal schön – ein Foto nicht nur von mir, sondern auch mit mir – zumindest so ein klein wenig ;)

ich

 

 

Larissa: So freue mich sehr, dieses Mal eigentlich nur gedruckte Beispiele präsentieren zu können. Tatsächlich gedruckte Fotos bedeuten nämlich KOHLE, auch wenn die Sachen, die man im Internet findet, natürlich auch je nach Fundfort toll sind und quasi instant Freude bedeuten … gedruckte Versionen zu finden ist auch sehr viel schwieriger und man brauche in der Regel auch eine Menge Glück, welche zu finden. Also, dann mal los:

Eine sehr schöne Verwendung meines Buch-Fotos (Original hier) im  Magazin der größten Tschechischen Zeitung

Buchcz

Hier ein Beispiel aus dem Südost-asiatischen Raum ;-) SHAPE Malaysia mit meinen Aprikosen, d.h. im Artikel geht es ja um das Messer …

shapemalaysia

Hier Zufallsfund (Zufall deshalb weil ich das nur gefunden habe, weil das jemand auf Twitter gepostet hatte)  Meine Heidelbeeren bzw. der Gelee in der London TIMES

times2

Dann habe ich diesen Sommer mein erstes Zeitschriften-Cover gefunden … bei Modern Reformation … okay .. aber egal … Cover bringen richtig Kohle ;-)

mrcover

Und dann noch das aller, aller tollste, das worauf ich als alte Leseratte natürlich schon soooo sehr gewartet und gehofft habe: Mein erstes BUCH-Cover:

cover

So, Ihr sehr also, auch wenn hier im Blog gerade vielleicht nicht mehr so viel los ist … es liegt daran, dass wir sonst sehr fleißig sind.

 

Fundstücke

Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wo unsere Fotos denn alle so landen und daher suchen wir natürlich weiterhin fleißig das Internet nach unseren Fotos ab – und hier sind ein paar unserer Fundstücke der letzten Wochen:

Sandy: Diesmal ist leider kein Buchcover dabei, aber ich hab in den letzten Wochen doch einige Internetartikel mit meinen Fotos gefunden, was mich schon auch sehr freut  :-)

kressebrot

lavendel

obst

streichholz

X

Larissa: Ich bin Ende letzten Jahres ja ein wenig mit gedruckten Versionen meiner Fotos verwöhnt worden, in den letzten Wochen gab es dann bei den Fundstücken „nur“ einfach Internetseiten, aber wie war das noch mal mit dem Eichhörnchen und der Ernährung ;-)

biokiste

pomodori

rosenkohl

spinat

(Für Link einfach auf die Bilder klicken!)

Immer auf der Suche

Wenn man wie wir Macrostock-Fotografie betreibt, dann ist man eigentlich auch immer auf der Suche danach ob und wo eventuell Bilder veröffentlicht wurden  – denn die Mühlen der Agenturen und der Bezahlung mahlen eher langsam (und Geduld ist eine Tugend …) bzw. oft erhält man als Käufer nur den Namen einer Agentur und kann nicht unbedingt weiter verfolgen, wo das Bild denn nun gelandet ist. Wenn man ein Bild verkauft hat, das für einen Webauftritt verwendet wird, ein Buchcover ist oder in der Online-Version einer Zeitschrift/einer Zeitung erscheint, dann sind die Chancen ganz gut, dass man sein Bild mit einer Bild-Suche findet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten bzw. verschiedene Suchmaschinen, die eine solche Suche anbieten. Ich habe ein Add-on für Safari (gibt es auch für Firefox), das es mir ermöglicht, meine Bilder per Mausklick über Google suchen zu lassen.  Es gibt das Gleiche auch von TinyEye, mit dem ich allerdings weniger zufrieden bin, weil es die Bilder oft nicht findet. Andere bieten gleich mehrere Suchmaschinen in einem an, was ich allerdings auf Grund meiner Zufriedenheit mit dem Google-Add-on noch nicht ausprobiert habe. Das Ganze ist natürlich eine stumpfsinnige Arbeit und empfiehlt sich besonders für Abende, an denen man der Meinung ist, dass das mit dem Fotografieren eh keinen Sinn macht und wie man überhaupt auf die Idee kommen konnte, damit irgendwie Geld verdienen zu wollen und … Ah! Mein Fotos beim Guardian! Oder Ah! Sensation! Endlich ein Buchcover!

chilli

Der besagte Guardian-Artikel – eine Seltenheit insofern, dass ich das Bild einen Tag nach der Veröffentlichung entdeckt habe – normalerweise dauert das deutlich  länger –  und es wohl auch in der Print-Version drin war. Leider, leider ist die Distribution  heute ein wenig fixer als noch vor ein paar Jahren und so gab es heute hier in Deutschland nur den Guardian von heute zu kaufen und nicht mehr den vom Wochenende. Mist.

cover

Das Buchcover – mein persönlicher Wunschtraum – den sich Sandy sozusagen schon erfüllen konnte.

In der Regel ist das, was man selbst im Netz findet, allerdings meist die Illustration zu irgendeinem Internet-Artikel

katze

brokkoli

kommunikation

Die meisten Bilder werden ins Ausland verkauft, einfach deshalb, weil wir bei internationalen Agenturen sind oder bei Agenturen, die international agieren, und die Wahrscheinlichkeit, dass man dann tatsächlich ein Bild  nach Deutschland verkauft ist eher gering. So konnte ich mein Eier-Foto zum Beispiel auf über 20 verschiedenen vietnamesischen Seiten finden. Lustigerweise sind das tatsächlich Eier aus unserem Dorf, die jetzt international Karriere machen ;-)

eier

oder hier Buntstifte auf Spanisch

stifte

selten eben dann doch mal in Deutschland

marmeladenfee

Das Interessante und Faszinierende bei den Suchmaschinen ist, dass sie tatsächlich auch Bilder finden, die nicht 1:1 übernommen wurden, sondern vor der Veröffentlichung noch einmal bearbeitet wurden. So zum Beispiel dieses Bild einer Stromleitung mit Masten, die ich hier kurz vor der Stadt aufgenommen habe:

stromoriginal

sieht bei einer Amerikanischen Firma so aus – und wird trotzdem erkannt:

strom    
    

Ich hoffe, ich konnte die Frage Wo und vor allem wie findet Du immer Deine Fotos zufriedenstellend beantworten.