Ich habe lange hin und her überlegt, wie ich die Aufgabe „Zeig uns wie deine Stadt feiert!“ umsetzen soll.
Zuerst wollte ich das für Tübingen so wichtige Stocherkahnrennen fotografieren – bis mir klar wurde, dass ich dann mit drei Kindern, der Kamera und tausenden Leute am Neckar stehen und die Chancen für gescheite Bilder gleich Null liegen würden. Dann die Idee, morgens aufs Sommerfest (ein Jahrmarkt) zu fahren – auch da waren Ferien, am entsprechenden Wochenende waren wir in Berlin (feiern ;-)) – und am Montag nach dem Sommerfest, dem Berlin-Trip und den Ferien war das Sommerfest auch schon wieder abgebaut. Dann dachte ich ans Public Viewing, an nach dem Spiel, an ein Foto von zerknüllte Pappbechern, zerrissenen Fähnchen usw. Okay, geht auch nicht, weil am nächsten Morgen ist natürlich zu spät.
Dann die Idee, einfach alle Verbots-, Bitte-Leise-sein!- und Aus-Rücksicht-auf-die-Anwohner-Schilder in Tübingen zu fotografieren, das nun wahrlich auch keine Feierhochburg ist. Aber irgendwie waren die ganzen Schilder plötzlich verschwunden … bzw. ich habe keinen Überblick mehr darüber, wo in Tübingen gefeiert wird. Und dann kam mir die rettende, leider aber auch irgendwie traurige Idee ;-)
Tübingen feiert ohne mich
Public Viewing
Sommertheater auf der Neckarinsel
auch ohne mich …
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da sieht es auch wie bei uns. Anscheinend Feiern die Leute nur noch daheim in ihrem Wohnzimmer.
Aber du hast es ganz nett auf den Punkt bzw. Bild gebracht. So Verbotsschilder hab ich bei uns noch nie gesehen.
Liebe Grüße
Gusta
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Also, die Jahrmarktsbilder hätte ich zuuuu gerne gesehen! Bitte beim nächsten Mal, ja? Würde mich interessieren, wie du das Thema umsetzen würdest.
Gruß Sandra
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